Sternquell hilft: Förderung einer dritten Druckauflage der Bergener Stadtchronik

Bergen (13.10.2020). 1834 zählte die Ortschaft zwischen Plauen und Falkenstein 682 Einwohner. Nur 100 Jahre später lebten in Bergen fast 2.000 Menschen. Was war passiert? „Die industrielle Revolution hat Bergen den Wohlstand gebracht. 1870 starteten die ersten Stickereien. 1903 mussten unsere Vorfahren sogar ein Elektrizitätswerk bauen, weil der Bedarf an Strom ins Unermessliche gestiegen war“, berichtet Ekkehard Mothes, Mitglied des Heimatvereins Bergen. Er ist Teil des Redaktionsteams, welches mit viel Liebe eine neue Stadtchronik für Bergen erstellte. Die erste und zweite Auflage war ruckzuck vergriffen. An den Produktionskosten für die dritte und letzte Auflage beteiligte sich nun „Sternquell hilft“ mit 300 Euro.

„Wir wollten den Bewohnern von Bergen und der Nachwelt eine bleibende Erinnerung schaffen. Die 97 Bilder vermitteln die Vielfähigkeit der ausgeübten Berufe, zeigen verschiedene Berufsgruppen, den technischen Fortschritt durch moderne Maschinen sowie Transportmöglichkeiten“, schreibt der Heimatverein Bergen.

Sternquell-Gebietsverkaufsleiter René Hofmann weiß um die Wichtigkeit solch historischer Werke: „Nichts ist spannender als unsere Geschichte. Ob in geselliger Runde oder in einem stillen Moment: Wenn wir in einer Chronik blättern, ist das wie eine Reise in die Vergangenheit.“

Alle Interessenten werden gebeten, die Bilderchronik bis spätestens 15. November zu bestellen. Ansprechpartnerin ist Birgit Blechschmidt (Telefon 037463-89921).

Auch im Jahr 2020 führen wir mit „Sternquell hilft“ unsere Aktion fort und unterstützen gemeinnützige Vereine und Organisationen in unserer Region. Jeden Monat wählt die Sternquell-Jury deshalb Projekte aus, die durch unsere Spende gefördert werden.
Bewerbungen mit einer Beschreibung des Vorhabens sowie aussagekräftigen Fotos und Videos können auf unserer Homepage www.sternquell.de/sternquell-hilft/ eingereicht werden.