Plauen. Die SVV-Wasserballer haben eine weite Reise vor sich. Auf den langen Weg ins Rheinland nahmen die Vogtländer natürlich auch ein Stück Heimat mit. Sollten die Spitzenstädter am Samstagabend bei den Duisburgern oder am Sonntag in Düsseldorf erneut punkten, „dann schmeckt uns das Plauener Bier natürlich doppelt so gut“, kündigte die Mannschaft an. Das Hinspiel ging 10:13 verloren. Die Spitzenstädter sinnen auf eine Revanche. Am Sonntag wird sich die Partie gegen den Tabellendritten aus Düsseldorf laut Trainer Rico Horlbeck nicht leichter gestalten. Die Rheinländer konnten im Hinspiel ebenfalls jubeln. Nach einem hart umkämpften Duell hieß es aus Plauener Sicht 12:14. SVV-Pressesprecher Sascha Wolf: „Gut für uns ist, dass wir mit einem vollbesetzten Kader antreten können.“ Rico Horlbeck lässt wissen: „Ich bin der Meinung, dass wir Punkte holen können. Die beiden Hinspiele gegen Duisburg und Düsseldorf sind wirklich knapp ausgefallen und wurden nur durch die letzten paar Energiereserven entschieden.“ In diesem Sinne wies Thomas Münzer auf das zurückliegende Heimspiel hin. Mit „Sternquell hilft“ hatte der Produktmanager im Namen der Plauener Brauerei 1.000 Euro an SVV-Präsident Ralf Bräunel übergeben. Der Zuschuss wurde für neues Equipment benötigt. Die Bundesligaspieler „kassierten“ bei der Gelegenheit einen Kasten Freibier ab und eroberten prompt beim 11:11 gegen Cannstatt (Stuttgart) einen Punkt. Die Wasserballer grinsten: „Sternquell hilft wirklich!“
Bt: Sternquell-Produktmanager Thomas Münzer (links) übergab an den SVV Plauen einen Zuschuss von 1.000 Euro und einen Kasten Pils. Foto: Karsten Repert