Gera (15.09.2020). Bereits vor der Coronakrise hatte der Frauenfußballclub Gera e.V. (kurz FFC Gera) zu kämpfen. Die Pandemie sorgt für eine weitere, unfreiwillige Atempause. Und weil es in Thüringen zu wenig Teilnehmer für eine Kleinfeldliga gibt, muss die Frauenmannschaft nun auch noch im Spielbetrieb nach Sachsen-Anhalt „umziehen“.
Durch die Veränderungen im Verein und die aktuelle Lage ist das Geld knapp. „Wir benötigen jedoch dringend neue Bälle“, schrieb Kathleen Bruckner, 2. Vorsitzende beim FFC, an „Sternquell hilft“. Prompt machte sich Thomas Münzer auf den Weg in die Otto-Dix-Stadt. Im Gepäck hatte der Sternquell-Produktmanager eine Förderurkunde über 250 Euro.
Beim Vororttermin betonte Vereins-Chef Jörg Steinbrich noch einmal die prekäre Situation: „Momentan finanzieren wir uns ausschließlich über die Mitgliedsbeiträge.“
Dabei ist der FFC Gera Heimat für 60 Frauen und Mädchen – alle mit einer großen Leidenschaft: dem Fußball.
Sternquell-Produktmanager Thomas Münzer war von dem familiären Flair des kleinen Vereins gerührt und erklärte: „Als Brauerei sind wir Partner von ganz vielen Vereinen. Der Sport ist wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft und deshalb tragen wir in solch einem Fall ein Stück weit auch Verantwortung. Wir wollen, dass der Ball weiter rollt.“
Auch im Jahr 2020 führen wir mit „Sternquell hilft“ unsere Aktion fort und unterstützen gemeinnützige Vereine und Organisationen in unserer Region. Jeden Monat wählt die Sternquell-Jury deshalb Projekte aus, die durch unsere Spende gefördert werden.
Bewerbungen mit einer Beschreibung des Vorhabens sowie aussagekräftigen Fotos und Videos können auf unserer Homepage www.sternquell.de/sternquell-hilft/ eingereicht werden.